NOTES & SCETCHES Januar/Februar 2018
Fast alles, was ich hier schreibe, sind (uneditierte) Reaktionen auf "Fundstücke" im Netz, die ich zunächst in Wordpad niederschreibe und teilweise im Facebook oder in div. Foren gepostet habe. Da die Edition so zeitraubend ist, editiere ich den "Alten Käse" nicht mehr, sondern veröffentliche ich es so in meinem Blog, wie es ursprünglich in meinem Wordpad "erscheint". Zudem ist es folgerichtiger, wenn ich keine Auswahlen vornehme bzw. die Aufeinanderfolge meiner Gedanken/Erkenntnisse auseinanderreisse, da ich damit den Fluss störe, in dem sich in meiner Sicht und im Zusammenhang gesehen - und trotz scheinbarer Wiederholungen (weil die Fragen, die sich mir hier und dort stellen, oft dieselben sind) - eine fortlaufende Klarheit äussert.
Aus Januar 2018:
Ein paar Gedanken im Zusammenhang mit Politik vs. Spiritualität. Die Frage, die sich stellte, war, ob ein Mystiker bzw. ein spiritueller Meister in die Politik gehen könnte.Ein Politiker muss als erstes den Willen zur Veränderung mitbringen. Dazu muss er einen klaren Standpunkt einnehmen, ohne Standpunkt ist er sehr schnell raus aus dem Spiel, dafür sorgen seine Wähler und Kollegen. Ein befreiter Mind ist aber nicht mehr fähig, einen Standpunkt (mit Überzeugung) zu vertreten, ohne dass sich ihm die Antithese aufdrängt um die Überzeugung im weiteren Verlauf im Nichts aufzulösen. Ohne emotionale Triggerpunkte gibt es keinen Standpunkt. Keinen Standpunkt ohne den Willen zur Veränderung oder Verbesserung. Um einen Standpunkt einzunehmen bedarf es einer klaren plan- und zielorientierten Überzeugtheit, dem Befreiten aber ist jede Überzeugung von ETWAS ein Dogmatismus sowie jegliche Ziel- und Planorientierung fremd geworden. Wer die Welt und die Dinge darin als Gedankenkonstrukte erkannt hat - auf welcher Basis sollte der noch HANDELN?
(Facebook)
PS: Jaja, ich weiss, du denkst jetzt an den Dalai Lama. Letztlich läßt sich diese Frage für mich nicht befriedigend beantworten, da sich diese Frage mir persönlich noch nicht konkret gestellt hat. Sollte ich in die Politik gerufen werden, gebe ich Bescheid :-D
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Was genau bedeutet die "Akzeptanz dessen, was ist"?
Viele Sucher halten das Annehmen bzw. die Akzeptanz "dessen, was ist" für eine spirituelle Tugend. Da akzeptiert man "das, was ist" und was immer da auch "erscheinen" mag. Was genau da an Erscheinungen auch immer akzeptiert wird? Keine Ahnung, deshalb hinterfrage ich solche Phrasen:
1. Frage Wer ist es , der akzeptiert? Meine Antwort: Es ist immer der, der auch ablehnt: das urteilende Ego.
2. Frage: Was verstehe ich unter "dessen, was ist"?.
Deshalb kann Akzeptanz "dessen, was ist" keine transegoische Tugend (Losigkeit) sein, sondern aus transegoischer Sicht akzeptiert das Ego immer nur eine Interpretation seiner Wahrnehmung. Das Ego akzeptiert nicht die Wahrnehmung, sondern nichts anderes als sein Denken ÜBER... also seine Interpretation. Letztlich akzeptiert der Egomind nur ein (Gedanken-)KONSTRUKT = sein KONZEPT. (unabhängig davon, ob seine Interpretation richtig oder falsch ist)
Zu Frage 2: Hier wäre zu unterscheiden zwischen der personalen Sicht und der transpersonalen Sicht auf "das, was ist". Aus der Position der Person/Ego ist "das, was ist", die eigene innere und äussere Befindlichkeit im Wechselspiel mit dem Drumherum, welches diese Befindlichkeit ursächlich-wirkungsmäßig bedingt.
So - an dieser Stelle nun ist ein ganz normaler Widerstand gegen "das was ist" (störende oder schmerzende äussere Bedingungen) und wo Widerstand ist, wäre - zum Zwecke der personalen und transpersonalen Selbsterkenntnis - das Üben von Akzeptanz bzw. Annahme angebracht. Hier wählt das Akzeptanz&Annahme übende Ego, w a s es annimmt: Entweder akzeptiert es das, was von aussen seine Befindlichkeit bestimmt oder es akzeptiert seine Reaktion darauf (Wut, Ärger, Schmerz).
Auf dem "väterlichen" patriarchalischen Weg der Askese geschieht es i.d.R. so: Das Ego unterdrückt seine "negativen" Gefühle und Reaktionen und nimmt "demütig" an, was ihn von Aussen her verstimmt. Das ist der "Heilige Masochismus", von dem die christlichen Heiligen in der Mehrheit geprägt sind - eine prärationale und regressive Spiritualität. Nicht das Aufgehen in der transpersonalen "Gemeinschaft der Heiligen", sondern in dem personal-kollektiven WIR der Kirche.
Das Missing Link ist in dieser Angelegenheit also die Annahme/Akzeptanz des WIDERSTANDS gegen "das, was ist" bzw. was von aussen die eigene Befindlichkeit stört.
Im transegoischen JETZT gibt es weder Annahme/Akzeptanz noch Ablehnung.
DAS, was ist, ist JETZT. JETZT ist immer, bevor das Denken anfängt, über das Jetzt zu urteilen.
Um diese Lücke geht es: Die Lücke zwischen der WAHRnehmung und der unwahren Interpretation des Verstandes. Die transegoische Wahrnehmung "dessen, was IST" ist "nüchtern", derweil die Wahrnehmung schlichtweg OHNE Interpretation IST! Nicht, dass man Nichts wahrnehmen würde, - man nimmt die Dinge wohl wahr, aber sie sind bedeutungsentleert, weil da nichts ist, wonach dich verlangt, - nichts, was dich emotional tangiert, - nichts, mit dem du dich in Freude oder Leid identifizieren könntest, - nichts, worüber du etwas "weisst". Ohne die Dinge zu interpretieren, ERSCHEINEN sie einfach in deinem Fokus. Sobald aber der Verstand sie ergreift, setzt das angelernte ankonditionierte Wissen über die Dinge ein und der Verstand identfiziert sich mit seinem Wissen über die Dinge/"Etwas" und hält dieses angelernte Wissen für die Wirklichkeit.
Das ist das transegoische "Erscheinen": die Dinge "erscheinen" bedeutungslos, derweil der Egomind ihnen noch keine Bedeutung zugemessen hat.
Und doch gewinnen alle Lebenserfahrungen eine immense Bedeutung und machen absolut Sinn - nach der Glorreichen Auferstehung, auf der Rückreise in die Welt!
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"Leben" ist auch nur eine Interpretation, eine Definition, aufgrund welcher wir Unleben, Nichtleben, Tod, definieren. Wenn die Wissenschaft davon redet, dies und jenes habe auf der Venus die Atmosphäre "vergiftet", so geht man von der eigenen Definition von Leben aus und dass die Atmosphäre unseres Planeten die einzig richtige ist... die "Vergiftung" ist eine Interpretation aufgrund von Vor-Urteilen unseres Menschseins. Wir glauben zu wissen, was Leben bedeutet. Was aber für die einen Organismen eine Vergiftung ist, ist für andere eine lebensspendende Notwendigkeit. Die Wissenschaft geht nur vom Menschen aus. Allein im Mikrokosmos eines Zentimeters meiner Haut befinden sich unzählige diverse Mikro-Lebewesen, die alle ein eigenes Universum für sich beanspruchen. Was ist näherliegender, als anzunehmen, dass aus einer weitestgehend makroskopischen Sicht unser menschliches Dasein nichts anderes ist als ein unscheinbarer MikroOrganismus in einem Körper von unvorstellbar unendlichen Ausmaßen. Wie innen so aussen, wie oben so unten.
Jeder ist der Mittelpunkt seines Universums.
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Bevor man des Ewigkeits-Jetzt- Bewusstseins bewusst ist, muss man sich erstmal der persönlichen Jetzt-Befindlichkeit bewusst sein. Schau z.B. mal, wie du sofort in die Abwehr gehst, derweil du dich an der Form meiner Mitteilung störst, statt den Inhalt aufzunehmen. Auf dieselbe Art und Weise weicht das BW für das "Goldene JETZT" , derweil sich das Normalbewusstsein an den Formen aufgeilt...
(fb)
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Facebook. Die Frage eines Users ging dahin, was ich aus meinem Einlassen auf Beiträge anderer User lerne:
Ha ha ha, das kann nur ich selbst verstehen, denn was ich "dazulerne" ist "performativer" Art, und die ist nicht mitteilbar. Ich hatte bislang Schwierigkeiten, zu beschreiben, was geschieht, wenn ich mich wirklich auf Texte/Menschen einlasse, ...ich nannte es bislang immer "Gleichzeitigkeit", hatte zwar den Begriff "performativ" schon vor einiger Zeit dafür gefunden, aber erst gestern ist mir der Vorgang oder Modus richtig und in voller Klarheit BEWUSST geworden. Ich kann dir das nicht erklären, denn nur ich als das SUBJEKT, das ICH BIN, kann diesen Vorgang erfassen. Kein Anderer kann diesen Modus erkennen, wo er sich bei anderen ereignet. Nur dies: Mein Mind ist immer auf Klarheit und Wahrheit gepolt, wo Unstimmiges ist, wird "gegründelt", nichts von dem, was mir in den Fokus fällt und "triggert", wird unter den Teppich gekehrt. Immer, wenn ich mich auf einen Text einlasse, vergesse ich die Person, die ihn geschrieben hat und gehe ihm auf den Grund, aber nicht, um den Verfasser zu belehren, sondern indem ich einem Text auf den Grund gehe, lerne und belehre ich mich selbst gleichzeitig, die Person des Autors ist da aussen vor - ja genau, recht eigentlich gibt der Begriff "performativ" auch die Gleichzeitigkeit des Lehren-Lernens wieder. In lehre-lerne unpersönliche Wahrheit, die ich nicht gewusst habe, bevor ich sie in Sprache fasste... oh boa... Alle Klarheiten beseitigt? :D
(...) Ja, man hat eine gewisse Ahnung, dass man z.B. der Spieler und der Regisseur gleichzeitig ist...haha jo.. genau, so kann mans auch beschreiben.... Ich muss lachen, weil ich weiss, dass alles, was ich erkenne und beschreibe sich letztlich als total paradox und für den Verstand unGREIFbar herausstellt, und alles, was man so denkt, an dem man sich denkend und erkennend emporspiralt, sich am Ende immer in den Schwanz beisst und sich in Luft auflöst... Ah, dazu fällt mir gerade der Begriff des Automatischen Schreibens ein, der mir neulich über den Weg gelaufen ist,
Performatives Schreiben delektiert sich nicht an Narrativen, die geistige Erkenntnis aus dem Ursprung ist nicht zu bschreiben, es ist grad so, als ob die Nase sich selber riechen oder das Auge sich selber sehen würde. Was auf der personal-dualen BW-Ebene nicht hinhaut, hier funzt es. :-D
(Fb)
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Die Frage stellte sich, ob zwei Menschen miteinander spirituell "wachsen" können. Ja und Nein. Ja, bis zu einem gewissen Punkt, solange man mit der Existenz des Da-Seins bzw. mit der (Indivuation der) Persönlichkeit identifiziert ist. Nein, weil das Bewusstsein des Letztgültigen So-Seins danach verlangt, ALLES aufzugeben, es fordert die totale Hingabe und Bereitschaft, das Liebste zu verlassen - und letztlich fordert es die Bereitschaft des Ichs zu sterben. Nach meinem jetzigen Erkenntnisstand bezweifele ich arg, dass zwei Menschen miteinander "sterben" können. Jeder stirbt für sich allein in die AllEinsSamkeit.
fb
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Viele Sucher glauben sich absichtslos, derweil sie sich recht eigentlich nur frei von SCHLECHTEN Absichten GLAUBEN, wobei sie jedoch von guten Absichten partout nicht ablassen wollen.
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Die Frage wurde gestellt, ob man sich aus transegoischer Sicht denn nicht wehren dürfe. Die Frage ist aus transegoischer Sicht schon falsch gestellt, denn wer im JETZT lebt, sieht keinen Anlass, um sich zu wehren. Wer im JETZT leben kann, lebt ja eben nur aufgrund der Abwehrlosigkeit im JETZT. (Wer seine persönl. Schattenintegration abgeschlossen hat, hat keine Abwehr mehr.) Solche Fragen stellt nur der Verstand, der es sich nicht vorstellen kann, ohne Abwehr zu existieren. Transegoische Wehrlosigkeit ist Abwehrlosigkeit aufgrund des Bewusstsseins der psychischen Unverletzlichkeit. So kann sich ein Letztgültig Befreiter gar nicht gemobbt FÜHLEN, obgleich er durchaus Mobbingstrukturen erkennen kann, wenn sie sich von aussen gegen ihn richten. Daniel in der Löwengrube - warum wurde er nicht von den Löwen aufgefressen?
Es gibt für den Freien gar keinen Gedanken darüber, ob und wann er sich wehren dürfte, weil er weiss, dass er immer spontan das Richtige tun wird, ohne zu werten, ob dies nun gut oder schlecht für ihn oder andere ist. Wie andere sein Tun werten, kümmert ihn nicht. Solche wehrhaften Gedanken hat nur ein Ego, welches sich Prinzipien und Regeln setzen möchte, um mit einem solcherart legitimierten Verhaltensrepertoir sein Tun und Denken zu rechtfertigen.
Aus der Sicht der unbefreiten Person sind solche Fragen natürlich berechtigt, da ist es wichtig, zu wissen und sich Erlaubnis zu geben, sich wehren zu dürfen, wenn man zu Unrecht angegriffen wird.
Wenn der KIW-Professor X an Mrs.Y, nun Ratschläge aus der KIW-TrickKiste erteilt, verwechselt er die Ebenen. Unerlöste Personen bedürfen der normalmenschlichen Beratung auf der psychologischen Ebene und keiner einäugig-nondualen Hypno-Therapie.
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Satanische Messe. Es ist nicht der Satan, der sich als Satanismus inszeniert. Das scheinbar Satanistische ist nur eine dämonische Gegenreaktion auf die dämonisierte, weil verdrängte Weiblichkeit.
Einer wirklich "Satanischen Messe" wohnt man dort bei, wo sich das Böse als das Gute zelebriert. Man schlage heute nur eine Tageszeitung auf... Tagesschau etcpp..
(fb)
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Zunehmen vs. Abnehmen. Wenn der spirituelle Sucher feiert, dann feiert er seine Existenz. Soviele der spirit. Sucher feiern ihre Existenz, ihr Da-Sein. Nichts dagegen zu sagen: Es ist ein notwendiger Schritt auf dem Weg: die Befreiung der verdrängten Weiblichkeit. Hierbei nehme ich zu: Ich bin ALLES was ist. Ich bin alle Wesen... Man feiert die Göttin, die Weiblichkeit Gottes. Hier an dieser Stelle ist auch die Magie zuhause.Die Mutter, Mater. Materie.
Die Identifizierung mit der Persönlichkeit bzw. der Existenz sollte nicht zu lange andauern, wenn man sich der Anhaftung nicht bewusst ist, macht man keinen spirit. Fortschritt, sondern verbleibt in der Faszination der Formen, der Natur, der Naturwesen und Phänomene.
Wo man vorher zugenommen hat, geht es bei der nächsten Hälfte des Weges um das Abnehmen, der Desidentifizierung mit bzw. von ALLEM, mit dem ich mich identifiziert habe. Und das tut WEH!
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Es war nicht ganz zutreffend, als ich ihm sagte, dass ich nicht nachdenke, wenn ich schreibe, dass alles "einfach so" aus mir herausflösse. Das Denken ist jetzt ja ein anderes, es ist im Vergleich zum alten Ego-Denken nun größtenteils ein vertikales, kein diskursives Suchen nach etwas Vergleichbarem, Bekanntem, sondern eher ein Wiederfinden des Fadens, den ich für kurze Zeit an das diskursive Denken "verloren" habe.
Wenn ich also sage, dass es fliesst, dann heisst es nicht, dass es immer ununterbrochen und stundenlang am Stück fliesst, manchmal stockt der Fluss des Schreibens, da schreibe ich vielleicht einige Sätze, und dann stockt es, weil eine Störung von aussen kommt oder von innen ein linearer Gedanke den "Faden" kreuzt, (z.B. die Erinnerung an einen Termin). Der Rote (vertikale) Faden entgleitet mir so gut wie nie dabei, dass ich ihn nicht gleich wiederfinde. Und wenn, dann lasse ich die Erwartung los... meine Aufmerksamkeit findet garantiert einen anderen "Trigger", an dem es sich emporspiralen kann. Man sieht es ja auch an meinem Blog: manche Texte sind kurz, manche lang. Bei den kurzen Texten ist der vertikale Faden bzw. Fluss von linearen Störungen gekreuzt worden und wurde nicht mehr aufgenommen. Manchmal läßt sich nach einer Störung sofort wieder anschliessen, manchmal nicht. Im Gedächtns festhalten lässt sich nichts von dem, was ich SCHAUE, ausser ich schreibe es auf.
Mir scheint, ich bin ziemlich unfähig geworden, die diskursiven Gedanken festzuhalten, wenn es in Alltagsgesprächen tatsächlich mal notwendig wird, etwas "Wichtiges" zu sagen, muss ich das schnell tun, sonst ist es weg. Früher konnte ich Gedanken horten, um sie evtl. später bei Gelegenheit abzuspulen, das funktioniert nicht mehr, weil meine Aufmerksamkeit ständig auf die Gegenwart gelenkt wird, fokussiert auf das, was andere sagen und tun. Heute fehlt mir jeder Ehrgeiz und Durchsetzungswille, meinen Senf an den Mann zu bringen. Nichts ist wichtig. Früher konnte ich oft kaum zuhören, derweil ich ständig damit beschäftigt war, den Faden krampfhaft festzuhalten und nur auf eine Pause, einen Punkt oder ein Komma beim anderen... (Diese Bemühungen kann ich heute an den Gesichtern meiner Gesprächspartner erkennen, wenn ich am Sprechen bin. LOL)
Es ist mir auch nicht mehr möglich, abzuschweifen, um mich Tagträumereien hinzugeben, während andere (mit mir) sprechen. Es gibt keinen Grund mehr, aus der Gegenwart zu flüchten. Egal, wie und was da in meiner Gegenwart gesprochen wird, wie oft ich die Geschichte schon gehört habe oder ob es sich um eine Neuigkeit handelt - ich bin immer gleich moderat getunt dabei. Mühelos. Ohne mich zu konzentrieren. (In der Regel ist das so, es gab auch schon mal jemanden, den ich bei seinen ständigen Wiederholungen darauf aufmerksam machte und ihn diesbezüglich strengstens zu einem Arztbesuch animierte. Er war zu jung, um dement zu sein, ansonsten bin ich dort, wo ich jetzt wohne, nur mit alten Menschen umgeben, da ist es quasi normal...)
Gedanken selbst kann man nach meiner Erfahrung nicht "loslassen", auch hierbei wäre es grad so, als ob sich das Auge selber sehen wollte. Was man loslassen kann, ist das Thema des Gedankens. Das habe ich früher auf meinen langen Spaziergängen geübt, gehörte gewissermassen zu meinem Problemlösungsrepertoir in Zeiten großer Verwirrung: Die Aufmerksamkeit und alle Sinne nur auf die mich umgebende Natur richten und jeden Gedanken bzw. das Thema, welches mich davon abhielt, einfach abzuschneiden. Nach ca. einer Stunde beruhigte sich das Denken und wenn ich nach Hause kam, hatte ich die Lösung meines Problems so gut wie immer in der Tasche.
"Gedankenstop" ist eine gute Übung, die u.a.klarmacht, wie verliebt wir in unsere Gedanken sind. Kann man durchaus unter dem Begriff der Meditation verorten, wusste ich damals aber nicht.
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Die Krankheit Deutschlands bzw. der Meinungsbildenden in Politik und Medien ist die Identifikation mit dem Aggressor. Man erkennt Identifikation daran, wie man einen Rechten Popanz aufbaut, um die Schuld von den Täter nach rechts zu verschieben und zu entschuldigen. Aber nicht nur dies, es ist inzwischen Usus geworden, jede StrafTat eines Migranten, und sei sie noch so grausam, äusseren Umständen zuzuschieben: der Fremdenhass ist schuld, die Asyl-Behörden sind schuld, die Polizei ist schuld, Abschiebung sei schuld...Opfer ihrer Triebe...etcpp. Damit füttert und bestärkt man die traditionell-narzisstische Opferhaltung der Muslime, die glauben machen wollen, dass sie wegen ihres Glaubens verfolgt werden und nicht wegen der Taten, die im Namen ihres Glaubens und ihrer Kultur begangen werden.
Die Frustrationstoleranzgrenze dieser Menschen ist so niedrig, dass sie kein Nein, keine Grenzsetzung dulden, ohne irgendwas kaputt machen zu müssen.
Narzissmus grassiert nicht nur in Deutschland. Die me-too-Kamagne ist ebenso narzisstisch gestört...
Man gibt ihnen recht und so werden sie in ihren Forderungen immer maßloser.
Der Mädchenmord in Kandel brachte wieder zum vorschein...
Im Namen eines falsch verstandenen kranken Humanismus wird gnädig über alles hinweggesehen, was das eigene Gefühl des Gut-Seins stören könnte.
Äusserungen von berechtigter Sorge werden ganz offen in der Tagesschau als "Braune Parolen" deklariert.
Um die "Lücken"- oder Lügenpresse als solche zu entlarven, muss man vergleichen, also nicht nur alternative Medien oder nur Tagesschau gucken, sondern beide und dann sieht mans... auch bei den alternativen Medien ist Vorsicht geboten. Und überhaupt: Nicht alles glauben, was gedruckt ist...
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Allumfassende Liebe ist aus transegoischer Perspektive nur ein bedeutungsleeres Wort, derweil es auf Denken und Vorstellung gegründet ist.
Die Definition des Yoga-Vidya bezieht sich auf die immer noch relative Liebe zum Da-Sein und hat ihren Platz im Individuationsprozess, der Identifizierung mit allen Wesen
Die Allumfassende Liebe ist kein menschliches Gefühl, welches sich auf "ETWAS" bzw. ein ein Gegenüber bezieht (Formen) bezieht. Es ist ein Sein und hat ihr Sein in der absoluten Präsenz und der absoluten SELBSTliebe des Absoluten SUBJEKTs, das ICH BIN.
Absolut ist die Subjekthaftigkeit dann, wenn das All/Universum nicht mehr als Objekte "da draussen" geDACHT werden, und das objekthaft Ausgeschlossene in (s)ICH hineingenommen/eingeschlossen erkannt wurde.
Das Universum erkennst du erst dann IN Dir, wenn du die Liebe zu den Geschöpfen/Objekten gelassen hast, d.h. die Identifizierung mit der Existenz, dem Da-Sein als solche erkannt und damit aufgelöst wurde.
Die alles umfassende Liebe ist die Liebe zu allem, was ist, wobei "Alles, was ist" als das definiert wird, was JETZT gerade KONKRET in den Fokus tritt, statt nur Objekt des Denkens/Vorstellens zu sein.
Allumfassende Liebe ist eine Seinstugend "Gottes" bzw. des Absoluten Subjekts, das ICH BIN und entzieht sich daher jeder Definition. Alles, was man definieren kann, ist nicht die Wahrheit und Wirklichkeit.
FB
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Alles ist relativ? Dass alles relativ ist, kann man nur aus einer absoluten ="göttlichen" Position erkennen.
Kulturrelativismus wird heute mißverstanden als die Gleichwertigkeit aller Kulturen in dem Sinne, das keine Kultur moralisch besser oder schlechter sei als die andere und keiner Kultur der Vorrang vor einer anderen gebührt. Das kann ganz offensichtlich nicht wahr sein.
In Wahrheit bedeutet Kulturrelativität, dass es keine absolut wahre Kultur gibt im Sinne einer weltumspannenden Allgemeinen Vereinbarung über das, was real ist. Niemand -keine Kultur - hat das Monopol auf absolute Realität.
Kultur ist insofern relativ, als in den Gehirnen diverser Kulturträger jeweils eine andere Wirklichkeit, eine andere konditionierte Auffassung von Realität herrscht. Was für den Londoner real ist, ist für den Amazonasindianer nichtexistent oder mit einer anderen Bedeutung behaftet. Und wenn die beiden aufeinandertreffen, gibt's "Clash".
FB
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Definition "Performativ": Der Fokus des Gewahrseins und Inhalt des Wahrgenommenen sind funktional dasselbe.
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Ich habe keine Lehre, daher bin ich auch keine spirituelle Lehrerin.
Ich bin eine Vorübergehende, ich "lehre ohne zu lehren", d.h. ohne Absicht, Plan und Ziel. reine SELBSTbezügliche Art des performativen "Lehren-Lernens" (im Vorübergehen)....
Ich bin dein Guru, so wie ALLES und JEDES dein Guru sein kann, wenn du dich dem, was dich das Leben lehren will, öffnest.
Wenn du nur geliebt werden willst, - auf die Art, was du bzw. dein Bewusstsein des Mangels unter Liebe versteht - dann bist du bei mir fehl am Platz.
Ich decke auf, nicht zu. Das heisst, ich kehre nichts unter den Teppich, um jemanden zu schonen. Die Liebe deckt zwar gnädig zu, aber nur die "Fehler", die Fehler nur deshalb sind, weil sie gegen gesellschaftl. Konditionierung/Regeln verstoßen.
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Triffst du den Buddha unterwegs töte den Buddha
Oder: triffst du den Meister unterwegs, töte ihn...
Unterwegs - Alles, was du auf deinem spirituellen Weg triffst, muss "getötet" werden. Unterwegs ist man nur in der Aussenwelt. d.h., solange du ausserorientiert bist, bist du mit allem, was du in der Aussenwelt triffst, identifiziert und mit was man identifiziert ist, muss losgelassen=getötet werden. Binde und löse.
Der Weg führt von "unterwegs" in das Absolute JETZT.
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Text-Fundstücke im Forum Inedin:
"Und plötzlich erscheint dir alles richtig. Auch das Falsche. Nicht dass das Falsche richtig würde, es bleibt falsch, beispielsweise das Papsttum oder die Auferstehung von den Toten oder der Islam oder die Armut oder unheilbare Tumore oder das dämliche Gequatsche deines Nachbarn oder das Bienensterben*.
Und obgleich du es nicht anders als falsch oder ungünstig oder dämlich nennen kannst, erscheint es dir richtig, weil du siehst, das alles nur deshalb so ist wie es ist, weil es mitnichten anders sein kann und daher auch nicht sein soll." (Werner Ablass, siehe Video)
*...Oder wie heiter-verstörende Verslein von unliebsamen Forenusern?;-)
Tja....das wäre ja mal wirklich eine schöne Einsicht, wenn sie denn WAHR wäre. Merke: Wenn die WAHRHEIT dich nicht transformiert, ist es keine WAHRHEIT.
Herr A. produziert hier nichts als ein eitles Wortgeklingel, derweil er hier wortreich ein künstliches Paradox bastelt, indem er im Richtig-Falsch-Bewertungszirkus verbleibt, statt ganz auszusteigen: Aber ja doch, du kannst die WIRKLICHKEIT7WAHRHEIT sehr wohl a n d e r s als mit richtig, falsch, dämlich oder sonstwie bewerten, du hast die Wahl, sie überhaupt nicht zu bewerten oder auf der Metaebene die einzig mögliche Unterscheidungsform zu wählen, die das Unbenennbare hergibt: die Unterscheidung zwischen WAHR und UNWAHR!
Die WAHRHEIT ist unbenennbar, was sich benennen=objektivieren läßt ist in diesem Kontext UNWAHR. Die WAHRHEIT ist nur WAHR in der Erkenntnis der Einheit des Absoluten SUBJEKTS, das ICH BIN. Sobald diese WORTLOSE geistige Erkenntnis in Worte gefasst - ge-ÄUSSERT! - wird, wird sie unwahr, weil sie durch die Sprache objektiviert wird, also zu einer Philosophie mutiert. Es ist dies für das Absolute SUBJEKT das ICH BIN aber keine dualistische Trennung, sondern in der WAHRHEIT ist die UNWAHRHEIT im doppelten Sinne aufgehoben!
DZitat wollte wohl im Zusammenhang gesehen werden mit der Akzeptanz "dessen, was ist"... Doch "Alles, was ist" ist im transpersonalen Sinne nur auf das konkrete Hier und Jetzt beschränkt. Alles andere ist DENKEN über..., KONSTRUKT, Abstraktum. So auch der Glaube an die Existenz des Islams, des Papsttums, die Blödheit des Gewäschs. usw., das sind alles Urteile, die immer noch auf Glaubenssätzen bzw. richtig-falscher Wertung basieren, Entertainment für ein transpersonales Bewusstsein.
Ich habe mir nur die Texte durchgelesen. Aus meiner Sicht kann so nur ein schlichter Gläubiger sprechen oder schreiben! Wer so spricht und agiert, bei dem kann niemals eine wahre UMKEHR stattgefunden haben, die Umkehr des objektorientierten Egominds zur Absoluten SUBJEKThaftigkeit. Als spiritueller Lehrer mag er in einem eng begrenzten Rahmen vielleicht noch durchgehen...
Solange der Verfasser an die reale Existenz eines Papsttums, des Islams usw. überhaupt glaubt, so lange verbleibt er ZWANGSLÄUFIG im Richtig-Falsch-Bewertungssystem. Da nützen ihm all seine lustigen akrobatischen falsch=richtig-Verdrehungen nichts. Das Papsttum ist weder richtig noch falsch - es ist in letzter Konsequen NICHT. Je nachdem, in welcher Erkenntnisstufe man gerade herumhängt: Nehmen wir das Papsttum
1 Es ist richtig - Bejahung (der sog. Realität/Ego bzw. des Handelnden!!)
2 Es ist nicht richtig (falsch) - (Verneinung der sog. Realität/Ego bzw. des Handelnden!!)
3-Es ist sowohl (richtig/real) als auch nicht richtig (falsch/illusionär)
4- Es ist weder dies noch das = Auflösung in NICHTS bzw. Neutrale wertungsfreie WAhrnehmung, Yipppiiiiie!
Auf jeder Stufe (Metaebene) identifiziert man sich mit einem Glaubenssatz und desidentifiziert sich wieder, anders kann man nicht auf die nächste BW-Ebene aufsteigen. Solve et coagula! So geht das Lebendige Tetralemma! Die meisten Leute bleiben allzulange in einer Identfizierung hängen und kommen deshalb spirituell nicht weiter.... Manche verbringen viele Leben mit der Anhaftung an Nr. 1., andere wie Herr A. kleben an der BW-Ebene Nr. 2. befindte sich evtl. aber schon auf dem Sprung auf die Stufe 3.
Das Problem ist nicht der Islam, das Papstum, sondern das Ego als solches. Glaubte man nicht an das Ego (als den Handelnden!) , so glaubte man auch nicht an ein Papsttum. Solange man an ein Papsttum glaubt, ist man egoidentifiziert, egal, ob man das Papsttum richtig oder falsch findet. Der Glaube an das Papsttum, den Islam und alles andere, was da so "falsch" erscheint, ist erst dann transzendiert, wenn das Ego als solches transzendiert ist.
Merke: Solange du glaubst, dass "da draussen" ein "ETWAS" existiert, was NICHT dein Gedankenkonstrukt ist, hängst du immer noch in der alten Ego-Kiste...
Nein, das Falsche bleibt nicht falsch und das Richtige bleibt nicht richtig. Denn solange du an die Richtigkeit oder Falschheit einer Sache GLAUBST, wirst du dich darüber streiten. WILLST DU DAS? Ja? Na gut, fangen wir an und beantworte mir mal die Frage: Was ist oder bleibt falsch für dich am Papsttum oder er Auferstehung von den Toten oder am Islam oder an der Armut oder an unheilbare Tumoren oder dem dämliche Gequatsche deines Nachbarn oder dem Bienensterben????
Falsch ist doch nur dein Unverständnis für das spirituelle WESEN des Papsttums. Falsch ist deine materielle Auffassung von der Auferstehung von den Toten, weil dir das mystische Verständnis fehlt, was dir wiederum deshalb fehlt, weil bei dir keine Schattenintegration stattfindet und dir daher der Zugang zu den unbewussten archaischen und mythischen Schichten versperrt ist! Weil der Mythos auf diese Weise keine Chance kriegt, in dir wirklich LEBENDIG zu werden!
Nur weil du etwas nicht verstehst, ist es falsch?
Ach so, du meinst, du glaubst nicht an die faktische Auferstehung von den Toten? Na ja, auch hierbei kannst du bis zum St. Nimmerleinstag verschimmeln, wenn du dich nicht schnell genug bewegst und dir deiner Überzeugungen bewusst wirst... denn: auch an das Gegenteil von ETWAS zu glauben, ist Glaubenssatz.
Diesen Texten nach hat der Verfasser keine Ahnung von neutraler WAHRnehmung, sollte sich bei seiner Erkenntnis, nicht der Handelnde zu sein, tatsächlich sein Ego aufgelöst haben, so hat es sich hernach mit neuen Glaubenssätzen wieder zusammengesetzt.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch mal anbringen, dass die Texte des Herrn Ablass wie alle Texte, die mich zu einem Feedback animieren, allein dazu dienen, mir das Bewusstsein zu erweitern. Die Person der spielt hierbei keine Rolle- es sei denn, er ist ein Fälscher der Wahrheit.
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Ich begegne ihnen immer wieder mal unterwegs, den Ramesh Balsekar-Anhängern. An dem, was ich bisher von Balsekaar las, war eigentlich nichts dran auszusetzen.
Seine Anhänger die ich kennenlernte, glaubten jedoch, der Wille des Egos sei Gottes Wille und sie könnten tun, was sie wollten. DAs Ego sei eine illusionäre Erscheinung wie alles, was ihnen so "erscheint." Sie GLAUBEN nur, dass da kein Handelnder (Ego) mehr in ihnen ist. Dabei sind sie nur von Skrupeln befreit. Was für eine Selbsttäuschung! Damit würde ja jede christliche oder buddhistische Befreiungspraxis hinfällig, die letztgültigen "Losigkeiten", das Ruhen in der Mitte: der absolute Gleichmut ohne psychische Höhen und Tiefen, Ziel-, Plan,- und Absichtslosigkeit usw.,
Es ist und bleibt ein Mysterium! Nur das von Ego ent-hüllte SELBST tut den Willen Gottes. Das unerlöste/konditionierte Ego kann nicht den Willen Gottes tun, niemals, es ist ja gerade das Hindernis. Dass "ALLES" determiniert ist, kommt nur aus der lebendigen Erfahrung bzw. Erkenntnis des gegensatztranszendierenden Absoluten SUBJEKTS, das ICH BIN und nicht aus dem Glauben an das Dogma der Vorherbestimmtheit aller Geschehnisse. Es gibt ein determiniertes Sein UND ein Werden. Involution UND Evolution. Der GEIST bleibt ewig gleich. Die Balsekar-Anhänger , die ich bislang kennenlernte, negierten die Evolution, die Person mit ihrem Weg der Bewusstwerdung, sie GLAUBEN nicht an die Person, sie GLAUBEN an das DOGMA der Determinierung. Dieser Glaube zäumt das spirituelle Pferd von hinten auf bzw. spannt den Karren VOR das Pferd. Ihr Mantra "Es gibt nichts zu tun" haben sie sich nicht mit Individuation bzw. Schattenintegration hart und auf des Messers Schneide erkämpft, sie GLAUBEN nur, dass sie nichts tun können, um ihrem Ego zu entrinnen.
Wenn spirituelle Lehrer den Anspruch erheben, dass ihr Lehre verstanden werden könne, dann weiss man, mit wem man es zu tun hat - Jawoll, dem Egomind! Ein "Mindcrash" macht noch keinen Meister. Aber der Teufel kommt am liebsten wie ein Engel daher...
https://forum.inedin.ch/viewtopic.php?f=18&t=254
Auszüge aus dem Video https://www.youtube.com/watch?time_continue=14&v=8bTUP23W7Ew
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Stille: Die wahre Stille ist die Stille in der absoluten Balance des Gleichmuts.
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Der Begriff der "Aufgestiegenen Meister" gründet in meiner Erkenntnis auf einer Personalisierung des Tetralemma. Es ist die geistige Basis, die Leiter, auf der die Meister aufsteigen.
Das Tetralemma ist für mich eine depersonalisierte Abstraktion, die den lebendigen Bewusstwerdungsprozess des Menschen beschreibt. Auf jeder Stufe Identifikation/Transformation und Desidentifikation/Transzendierung. Solve et coagula. HAH! Bewusstseinsevolution.
Involution=Herabsteigende Meister.
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