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Sonntag, 20. Mai 2018

Der Bodhisattva frech und munter holt den Herrn vom Himmel runter...

ZEITGEIST
...tief herunter auf die Erden,
Auf dass wir alle göttlich werden!
Dabei muss drauf geachtet werden,
Dass wir nicht aufhör'n, Mensch zu werden
und aus Narzissten Christen werden ! :D

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Umkehr
Zu wissen, dass ein jedes Ding ein Zweites - also seinen Gegensatz hat, ist keine tiefe Erkenntnis. Das Wissen, dass These und Antithese, das Ding und sein Gegensatz zwei Seiten einer Medaille sind, kann man sich auch anlernen. Nicht anlernen kann man sich den Vorgang - das Geschehen - der Transformation des Dings in das "Ding an sich" in das "Eine ohne Zweites."
Diesen Vorgang fand  ich irgendwo einmal als  Tetralemma benannt,  der beschreibt exakt, wie ich  Transformation und Transzendierung im Erkenntnis- und Einigungsprozess erfahre.   Heute ist es ja gerade umgekehrt. Vor der Umkehr in die Innerlichkeit ist es so, dass man durch die Wissenserwerbung durch Familie, Gesellschaft, Schule usw. zuerst  die Begriffe lernte und dann die Erfahrung machte.
Wie ein kleines Kind lerne  ich die Begriffe für meine Erkenntnisse, für die Vorgänge in mir... Nicht der Mensch erklärt mir die Welt, Gott  - als das ABsolute SUBJEKT, das ICH BIN - erklärt  mir die Welt.
Dem Kind wird die Welt von aussen erklärt und dann macht es diesbezügliche "Erfahrungen". Jetzt, wo das alte ICH nicht mehr ist, ist es genau UMgeKEHRt : ich mache  nicht äussere, sondern innere "Erfahrungen", die mir Ich und Welt erklären. Das ist jetzt nicht weiter vertiefbar bar, weil hier der Verstand wieder tiltet, wo es zwischen innen und aussen für mich keine Begrenzungen mehr gibt.
Dualismus und Nondualismus waren für mich keine Lernfächer, ich habe so gut wie  nichts über Dualismus und Nondualismus gelesen.
Ich erfinde die Welt ganz neu und so habe ich auch das Tetralemma erfunden, nein, nicht den Begriff, sondern in der WIRK-lichen  Anwendung, seiner Wirksamkeit in der Erkenntnis der Einheit mit dem Absoluten SUBJEKT, das ICH BIN. Amen.

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Zeitgeist
Bußgeldspenden werden v.a. an diejenigen gespendet, die es schon haben.... Warum nicht an Tafeln und Altenheime?
Die Essener Tafel ist ein Symbol, es zeigt im Kleinen die Verteilungskämpfe, mit denen man in Zukunft im Großen rechnen muss, wenn der Staat nicht aufhört, mit zweierlei Maß zu messen.  Was für eine Verlogenheit, eine abstrakte Gerechtigkeit auf seine Fahnen zu schreiben, und  die eigene gegenwärtig konkret stattfindende Ungerechtigkeit gegenüber den eigenen Bürgern zu leugnen.

Nationen sind passé. Das "Deutsche Volk" als solches soll es nicht mehr geben, deshalb wird man den Begriff des Deutschen Volkes austilgen. Neudefinition: Jeder,  der in Deutschland lebt, ist per definitionem ein Deutscher. haarsträubender Unsinn... Deutscher wird man per Integration, auch der deutsche Pass macht aus einem Franzosen so schnell noch keinen Deutschen, und aus einem Afrikaner schon mal gar nicht, weil der eine völlig andere Gesellschaftsform gewöhnt ist..und nicht, weil man grad mal da ist...  Zugehörigkeit zu einem Land hat etwas mit Identität und Identifikation zu tun und Identifikation erfordert Anpassung und nicht zuletzt Liebe zu dem Land, welches mich schützt und zudem noch versorgt. . Niemals wird sich z.B. ein fundamentalistischer Muslim mit europäischen Werten identifizieren, weil, dann verlöre er seine Identität und damit wäre er kein Muslim mehr. Muslim oder Christ oder Deutscher ist man nur per Identifizierung, Identifizierung schafft Identität. Ohne Identität ist man entweder verrückt oder erleuchtet. Vielleicht sollten jene, die so gerne alles Übel den Migranten in die Schuhe schieben, statt den Politikern, daran denken, dass sie nicht die einzigen sind, die einen Kulturschock kriegen angesichts der Massenzuwanderung von Menschen, die einen ganz anderen Bewusstseinslevel haben als der rationale Europäer. So schnell kann solch ein Einwanderer seine identitätsschaffenden Traditionen nicht aufgeben, um  mit der Masse von "Deutschen" problemlos zu verschmelzen. Wenn viele Deutsche sich schon jetzt in die Identitätskrise hineinsteigern, wie sieht die Krise dann bei unseren neuen Mitbürgern erst aus? Vielleicht ist es die Angst vor Identitätsverlust, weshalb die halbe Welt verrückt spielt...?Ja, genau! Die Globalisierung - no borders, no nation - macht Angst, die Grenzenlosigkeit des Raums... der Verlust der Heimat wiegt den Einwanderern weit schwerer, als die Aufhebung von Grenzen.)

Ein Kölner ist in erster Linie mit seiner Heimatstadt Köln identifiziert, im weiteren Sinne mit dem Raum NRW, des weiteren mit Deutschland und  Europa - am Ende ist er Cosmopolit, Weltbürger. Eine Identifizierung löst die andere ab, mit jeder Ablösung und Neuidentifizierung mit neuen Werten erweitert sich das Bewusstsein. Als Weltbürger hat der Kölner  dabei seine Heimatstadt weder vergessen noch verachtet er sie, er ist und  bleibt im besten Fall ein mit seiner Heimatstadt in Liebe verbundener Kölner, er bleibt ein mit seinem Land verbundener Deutscher. Solange der Kölner keine spirituellen Selbstrealisierungspläne hat, wird er  sich positiv mit den Werten des eigenen Landes identfizieren. Erst der Weltbürger oder Cosmopolit ist nicht mehr mit der Stadt, dem Land identifiziert, schliesst es aber in sich ein. Ein Weltbürger ist kein Weltbürger, wenn er seine Heimat verachtet. Das aber tun die postmodernen "Cosmopoliten": Sie integrieren nicht, sondern werten ab und schliessen aus. 

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Es gibt kein Inneres Universum, es gibt nur Bewusstsein. Integration des äusseren Universums geschieht im Bewusstsein - so lange bis es nichts mehr gibt, was ausserhalb des Bewusstseins existierte/verortet wurde.
Ich mache an dieser Stelle keinen Unterschied mehr zwischen Bewusstsein und Bewusstheit/Gewahrsein.

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Ich modifiziere nochmal den Begriff bzw. die Bedeutung des Begriffs "Normopathie", denn es passiert immer wieder, dass ich selbst daran irre werde bzw. meinVerstand hierbei die Ebenen verwechseln will:
Das Normale ist als solches nicht krank! Nicht das normale Alltagskonsensusbewusstsein als solches  ist krank, (so wenig wie das Ego als solches ein Krankes ist.)  Aus transpersonaler Sicht  - jenseits von Krankheit und Gesundheit   - ist das allgemeine Konsensbewusstsein nicht krank, sondern UNWAHR, nicht im Sinne einer Lüge, sondern im Sinn einer "realen Illusion" - die nicht im Gegensatz zur WAHRHEIT steht, sondern von der WAHRHEIT eingeschlossen ist. Die relative Wahrheit des relativen Ichs steht nur solange im Gegensatz zum Absoluten SUBJEKT, das ICH BIN, als es nicht von seinen Konditionierungen gereinigt ist.  Derart "geläutert" erkennt sich das Ich als Wahres SELBST (Sohn) und wird - im relig. Bild gesprochen  - "geläutert zum Throne Gottvaters erhoben." (transzendiert)

 Die Trennung selbst ist nicht vom "Teufel" - im Gegensatz zur Bibel sehe ich die Trennung - die Vertreibung aus dem Paradies -  heute  nicht mehr als Strafe für Ungehorsam, sondern eher als ein Spiel Gottes.MEIN Spiel - in der Erkenntnis der Einheit mit dem Absol.......... HAH!

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Dialog mit Mrs. H.:
"Ich glaube nicht an Schuld. Das "Konzept der Schuld" ist ein illusorisches Konzept."
"Hm...Und was ist die Wirklichkeit?"
"Die Wirklichkeit ist, dass ich in Wahrheit schuldlos, makellos, glückselig bin. "
Hm... und das ist kein Konzept?"
"Nein, das  habe ich selbst einmal  erkannt!"
"Kann gut  sein, aber solange du an das Gegenteil - also an das Konzept Unschuld -  glaubst, hat dich deine Erkenntnis nicht verwandelt. Bei dir einheitet es nicht.  Die Kraft der Verwandlung rsp. Befreiung liegt allein im Gewahrsein der Transzendierung/ Einheit der Gegensätze.

Etwas nur für zu wahr halten oder WIRKLICH in der WAHRHEIT zu stehen - unendlicher Abstand. Gewahrsein ist nichts anderes als Gewahrsein der WAHRHEIT. Und dieser WAHRHEIT wird man erst dann gewahr, wenn Gegensätze vereinigt sind. Also kann es keine WAHRHEIT gewesen sein, als Mrs. H. zu erkennen glaubte, dass sie schuldlos usw. sei, derweil sie immer noch ein ein dualistisches Konzept der beiden Pole Schuld-Unschuld glaubt. In WAHRHEIT ist man erst dann letzgültig befreit von allen Dualismen, wenn man sich als Weder dies noch Jenes=Nichts erkennt. Schuldlos, makellos?  Letzlich werden sämtliche "Losigkeiten" erkannt als -  NICHTS!   

Mrs. H. hat im persönlichen Kontakt eine stark be-und entfremdete Ausdrucksweise, die breitesten Raum für Interpretationen bietet, sie selbst beschwert sich oft über die unklare Kommunikation, wobei ihr nicht bewusst ist, dass deren Verursachung in ihr selbst liegt.  Wer klare Kommunikation erwartet, der muss sich selbst erst mal klar ausdrücken lernen! Es ist wirklich eine Qual, ihre persönlichen Ansprachen an das Böse Umfeld/Mr. X zu lesen.
Es ist mir immer wieder ein Rätsel, wie es kommt, dass diese faszinierend schillernde Person auf der einen Seite schön ausformulierte spirituelle Texte verfassen kann und auf der anderen Seite im persönlichen Kontakt so ausdrucklos, monoton, verwirrend und der Sprache kaum mächtig ...
Die Ausdrucksweise bewirkt eine BLENDUNG, dass ich oft so ganz konsterniert und selbst sprachlos vor diesen X-Texten wurde... dass ich den Text gefühlte hundert Male durchlesen musste, bevor ich in Ansätzen überhaupt verstand, was sie sagen wollte. Das ist so dermaßen qualvoll vernebelnd, dass ich mich unwillkürlich frage: Was musst du unbedingt vor den Menschen verbergen, das du es den Lesern so schwermachen musst, dich zu verstehen? Denn die Qual, die ich jedesmal beim Lesen empfand, erkannte ich als dieselbe Qual, die sie empfinden muss bei dem Gedanken, sich wirklich und wahrhaftig  zu öffnen - nicht nur anderen Menschen gegenüber, sondern primär dem, was sie vor sich selbst verbirgt?

By the way: Die Person der Mrs. H. interessiert mich nicht als solche, sondern steht in einem größeren Kontext, so z.B. läßt sich an ihr nicht nur der herrschende Zeitgeist für mich besonders gut erklärbar machen, sondern repräsentiert sie für mich auch den spirituellen Mainstream - und einiges andere, was sich mir aber jetzt noch nicht erschliesst. (Das ist die Art, wie ich mich auf Andere bzw. auf die Welt  "einlasse", ich lasse mich nicht mehr von Skrupeln plagen oder von Fragen, ob mein Interesse richtig oder falsch sei. Ich folge da ganz meinem inneren "Führer".)
Stimmt, ich  "verfolge" sie gewissermassen  mit meinem Interesse, natürlich könnte bzw. würde sie es so interpretieren und mir eine böse diskriminierende Absicht unterstellen, schon weil ich ihren spirituellen Status in Frage stelle.  Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass ihre Verfolgungsängste genau daher rühren, dass sie für viele Menschen eben eine ungewohnt "schillernde Persönlichkeit" ist, der man von  mehr oder weniger morbider Faszination geleitet auf die Spur kommen möchte, wo soviel Nebel um sich herum versprüht wird, da strebt  man unwillkürlich nach Klarheit und Verstehen. Wie oft beklagte sie sich doch darüber, dass man sie nicht verstehen kann und wie oft haben sich andere Menschen sich wirklich einfühlend darum bemüht, sie zu verstehen, um letztlich zu keinerlei nachvollziehbaren Konsens zu kommen - ganz im Gegenteil hat man sie noch vor den Kopf gestoßen. Der KIW-Lehrer gehört zu denen, die ihr bis zum Ende äusserst wohlwollend gegenüberstanden, auch wenn er in seinen Bemühungen  die Ebene verkehrte und der psychologischen Problematik mit spirituellen Glaubenssätzen und expliziten Empfehlungen, ihr Denken doch endlich im Sinne des KIW zu verändern, begegnete,  wogegen sie sich zu recht wehrte. (Ungeachtet dessen, dass sie keine Einsicht in ihre psychische Problematik hatte und hat, sondern ihrerseits die Spiritualität auf eine andere Weise als der KIW-Lehrer benutzt, um ihre psychologischen Konflikte zu übertünchen. Denn auch der KIW-Lehrer benutzt seine KIW-Dogmen, um seine eigenen Probleme nicht facen zu  müssen).

Wie gesagt, ein Erwachen kann ich ihr nicht absprechen, manches spricht dafür, manches dagegen. Ihren Worten nach ist es schon möglich, obwohl sich vieles nachschwätzen läßt und von daher der erwachte Eindruck, der sich auf Worte stützt, täuschen mag.
Was ich ihr aber abspreche sind die Attribute der Letztgültigen Befreiung/Vollendung, die sie ihrem Konzept des Erwachens ständig beimischt und damit Verwirrung stiftet, weil sie damit immer wieder andeutet, dass sie nicht nur erwacht, geheilt und geläutert, sondern auch letztgültige Befreiung realisiert habe, was sie wiederum weit von sich weist, wenn man sie darauf anspricht.
(Ja, auch wenn sie wie sie sagte, alle ihre Erkenntnisse selbst auf geistige Weise einmal erkannt hatte, werden diese zu einem Konzept, sobald der Egomind sie für sich vereinnahmt, d.h. sich mit ihnen identifiziert und statt sie wieder loszulassen und im Orkus des Nichtwissens zu "vergessen", an ihnen bz. dem toten Wissen/Konzept haften bleibt, derweil er die Erinnerung an die Lebendige Wahrheit für die (lebendige) Wahrheit hält.) Wobei sie auf der anderen Seite doch  das Erwachen oft richtig deutet im Sinne einer Initiation und offensichtlich sehr wohl weiss, dass Erwachen nicht mal der halbe Kuchen ist, sondern nur ein kurzer Augenaufschlag des Allsehenden Auges. Ob dieser kurze Ein-BLICK in die WIRKLICHKEIT Früchte trägt, hängt davon ab, ob der Widerstand gegen die Hingabe an die anstehenden Schatten- bzw. Tiefenprozesse überwunden werden kann.)

Was ihre oft bemerkenswert klaren und auffällig gut ausformulierten spirituellen Texte angeht, habe ich mich schon gefragt, ob sie in dieser Hinsicht vielleicht wie ein Kanal, ein Medium funktioniert. Möglich ist auch, dass man  sich den spirituellen Mainstream-Jargon einfach nur dadurch einverleibt,  indem man sich nur noch mit diversen Videos und spirituellen Texten diverser Autoren berieseln läßt. Mrs. H. postete einmal einen spirituellen Text, unterzeichnet mit "Padma", was mich nicht schlecht irritierte, denn im Ausdruck befand ich sie beide  zum Verwechseln ähnlich. Mainstream-PsychoSpiri- Jargon... Workshop
Ich selbst hatte mich nie in der spirituellen Szene bewegt, ich hatte keine Erfahrungen und Begegnungen mit anderen spirituellen Suchern, ich hatte keinen Guru, besuchte keine Satsangs oder  Workshops... ich habe zwar viele Bücher gelesen, mir aber niemals einen bestimmten Jargon angewöhnen können.
 
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"Wer mir krumm kommt, dem komme ich krumm, völlig normal..." (Mrs. H.)
Ja, diese Aug um Auge-Mentalität ist "völlig normal" im Sinn von "völlig unbewusst!"
Das ist eine dieser Bemerkungen, die ihr verführerisches Spiri-Sprech und ihr "Ruhen im Gewahrsein" ad absurduum führen  bzw. den von ihr inszenierten spirituellen Status so ruinös unglaubhaft machen und die auch den KIW-Lehrer nicht wenig irritieren.
Er hat ganz recht: Wie sie es gerade braucht,  singt sie dem unerlösten ungeheilten Ego ein Loblied und bringt es fertig, dies mit spiritueller Umrahmung  "als völlig normal" zu verkaufen.  
Sie ist sich nicht bewusst, dass sie dort, wo sie von der Sache - ihrem spirituellen Konzept -  abweicht und persönlich wird, mit solchen und ähnlichen Statements immerzu die Botschaft aussendet: So bin ICH, so will ich bleiben und das ist gut so! Womit sie aber nicht ihre persönliche Wahrheit, sondern unbewusst ihre ABWEHR gegen  ihre PERSÖNLICHE Wahrheit  dokumentiert.

Sie merkt nicht,  dass sie mit solchen  Bekundungen den Widerspruch zwischen Sein und Schein aufzeigt, da sie einerseits voll mit ihrem Ich-Konzept identifiziert ist, und andererseits davon überzeugt ist,  mit Konzepten nicht mehr identifiziert zu sein.
Das Phantom ihrer Begierde (X,) . sieht das schon ganz richtig: Sie sitzt nicht fest in dem "Sattel", in dem sie vorgibt, zu sitzen! Das Böse Umfeld ist schuld, -nein,"verantwortlich" dafür,  dass sie aus ihrer Mitte bzw. aus dem Sattel gefallen ist, dabei ist es ihre Abwehr, diese Aug-um-Auge-Beissreflexhaftigkeit, die sie aus ihrer "Mitte" reisst. Aus welcher Mitte auch immer...

In seiner  Mitte zu sein bedeutet auf dem spirituellen Sektor, so fest im Sattel des Gewahrsein zu sitzen, dass man psychisch weitestgehend unverletzlich ist, weil die Abwehrmechanismen weitestgehend aufgelöst sind.Wer sich wirklich BEWUSST darüber ist, dass seine Wahre Natur GEWAHRSEIN (Bewusstheit/Mitte) ist, der fällt niemals wieder zurück in die Unbewusstheit. Niemals! 
Auf dem psychologischen Sektor findet das Ich seine Mitte dann,  wenn der innere Zensor aufhört herumzumeckern und/oder  das Ich sich  in einem wohlwollenden Umfeld frei in seinen Möglichkeiten entfalten kann. Dagegen ist es dem Ich keine Kunst, in seiner Mitte zu ruh, wenn man allein ist. Die Mitte des Ichs ist allerdings sehr empfindlich und angreifbar, denn in der Regel fällt man sofort raus,  sobald man nicht mehr alleine ist und sich von aussen ein Meckerer nähert -  kurz: das Ruhen in der Mitte des Ichs ist  immer von äusseren Bedingungen abhängig.

Mrs. H. hingegen glaubt den Grund zu kennen, der sie aus dem Sattel warf: sicher sei es ihre eigene Dummheit gewesen, nicht zeitig die Kurve gekratzt zu haben, aber der ausgeprägte rebellische Anteil in ihr konnte nicht aufhören, sich  gegen Unrecht (Mobbing, Stalking, Psychoterror usw.) aufzulehnen.
Hier wird gewaltig Nebel gesprüht. Rebellin zu sein, ist sexy.... Robin Hood im eigenen Namen. In Wirklichkeit sind das, was sie rebellisch nennt, Selbstrettungsversuche eines angegriffenen Sauberfrauprofils, das verbissen darum kämpft so gesehen zu werden, wie sie glaubt zu sein. Da sind die Zacken aus der Krone gefallen und nun versucht man mit verbissener Überzeugungsarbeit zu reparieren, um sich selbst wieder ins Gesicht sehen zu können.  Tatsächlich kämpft sie gegen sich selbst..
Nochmal: Wäre es wirklich so gewesen, dass sie fest "Im Sattel des Gewahrsein" gesessen hätte, wie sie meinte,  wäre sie gar nicht erst  "rebellisch" geworden!  Es ist ja so: Sobald sich das Gewahrsein des Gewahrsein bewusst ist, gibt es nichts mehr, was aus dem Sattel werfen könnte. Man ist psychisch unverletzlich und macht kein Drama. Rachsüchtige=unbewusste Aug um Auge-Zahn um Zahn-Retourkutschen sind hier einfach nicht mehr drin...Kein Trieb mehr zur Selbstbehauptung. Ist so. Weil, dazu bedarf es intakter Abwehrmechanismen und die sind so gut wie alle im Orkus der Vergessenheit gelandet - sonst wäre Gewahrsein kein Gewahrsein. 

Aber Mrs. H. macht uns immer wieder klar und deutlich, dass ihr spirituelles Konzept vorsieht, beides haben zu können, Gewahrsein UND Wehrhaftigkeit (gegen vermeintliches Unrecht). Darüber mit ihr zu diskutieren, ist nicht möglich, da sie fest davon überzeugt ist, dass sie im Recht ist und dabei alle alten und neuen Meister auf ihrer Seite hätte. Sie hält nichts davon, die andere Wange hinzuhalten oder in die Knie zu gehen, wenn sie davon überzeugt ist, dass ihr "Unrecht" geschehen ist. Dieses vermeintliche Unrecht auf seine Realität zu hinterfragen - da es auf einer einfachen egoischen Fehlinterpretation aufgrund einer verzerrten Wahrnehmung beruhen könnte - kommt ihr nicht in den Sinn. Möglicherweise auch aufgrund der Verkehrung der Ebenen, bei der man oft nicht zwischen einfachen egoischen Fehlinterpretationen und der transegoischen Sicht von der generellen Scheinbarkeit von Interpretationen untescheiden kann. In diesem Bereich gibt es allgemein viel Verwirrung in der spirit. Szene, besonders wenn man nicht an die sog. Realität (der Person) GLAUBT, derweil die Realität resp. die Person nicht umhin kann, sich gleichzeitig mehr oder weniger drastisch bemerkbar zu machen.  


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Post scriptum
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Als ich Mrs. H. einmal auf ihre irritierenden Widersprüche aufmerksam machte, fragte sie nach Beispielen. Da sie es aber gleichzeitig nicht gestattet, dass man in "ihrem eigenen" Forum  "schlecht" über sie schreibe und alles löscht, was sie unangenehm triggert bzw. als "rufschädigend" interpretiert,  thematisiere ich diese Widersprüche detailliert in meinem Tagebuch resp. Blog. Das dient primär der Erringung eigener Klarheit und Wahrheit. Sollte Mrs H.. wider Erwarten tatsächlich an der Aufdeckung ihrer Widersprüche interessiert sein, hätte sie hier die Möglichkeit, zu erfahren, was die Menschen in ihrem Umfeld oftmals so "böse" macht. Den Namen habe ich auf diverse Arten codiert, weil es mir hier nicht um eine persönliche Auseinandersetzung geht, sondern um die Sache und die Klarheit darüber, dass es sich bei den Widersprüchlichkeiten, die moniert bzw. aufgedeckt werden,  keineswegs um "göttliche Paradoxien" handelt, wie sie anzunehmen vermeint.   



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