![]() |
| ICH! Still staying alive! la la la Foto byMe - 26.11.2017 |
Töte den Nitya bedeutet nichts anderes als den Buddha zu töten.
Es gibt nichts, was vom Ego nicht mißbraucht werden könnte und so können auch die Sannyas-Namensgebungen vom Ego in eitler Besonderheitsmanier mißbraucht werden. Letztgültig aber gilt: Wenn der Baum wieder ein Baum und der Berg wieder ein Berg geworden ist, d.h. wenn Gewahrsein und Unterschiedslosigkeit dein ganz normales Alltagsbewusstsein geworden ist, dann wird auch der Willi wieder ein Willi. Nichts Besonderes.... Kein Unterschied. Alles hat den EINEN GESCHMACK.
***
Interessant am Zensationell-Blog ist u.a. , dass der Betreiber und Erleber dieser "Tage" durch die Zunge von Kerstin spricht, bzw. die Erzählkünste von Kerstin benutzt.
Mein Kommentar zu einem der Zensationell-Postings: "Vorsicht, Falle! Wie beim Trinker, der nach einer Zeit der Trockenheit/Selbstbeherrschung wieder rückfällig wird, kann es Es u.U. eine Finte des Egos sein, sich in der Komfortzone einer falschen Vorstellung von "Menschlichkeit" zurückzulehnen und zu entspannen, wenn eine asketische Spannung zu gross wird. Dies kann geschehen, wenn über längere Zeit diverse Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden, Ganz krass wird es, wenn die spirituellen Tugenden/Losigkeiten - z.B. Klaglosigkeit - zum Ideal erhoben und infolge zu einer moralischen Keule werden, mit der man sich sado-masochistisch selbstbestraft.
In beiden Fällen wäre es angebrachter, statt "rückfällig" zu werden, sich seine Bedürfnisse klar und bewusst zu machen, sie TOTAL zu fühlen und damit loszulassen. So kann man dem BEDÜRFNIS (!), zu klagen, Erlaubnis geben, ohne darin zu ersaufen, um auf dem Hintergrund der Klage den Schmerz des Mangels zu erspüren und ihn auf eine möglicherweise frühkindliche Situation zurück zu führen.
Vielleicht poste ich das noch an der "richtigen Stelle", aber im Grunde macht es für mich, das grenzenbefreite BW, das ICH BIN keinerlei kategorialen Unterschied, an welcher Stelle ich meine Kommentare schreibe, da ist auch kein dringliches Bedürfnis, von den Leuten, die es scheinbar angeht, gelesen zu werden - Alles, was ich tue, tue ich nicht, um etwas im Aussen zu verändern, sondern in REINER SELBSTbezüglichkeit.
"https://zensationell.wordpress.com/2017/11/17/tag-12/
Was ich "töte" ist in jedem Fall die Unwahrheit, wenn und wo sie mir begegnet. Nitya u.a. sind nur Namen, deren Träger wenig interessieren, der Geist HINTER dem Namen ist das, auf was ich reagiere. Die Frage ist die nach der Wahrheit. Kleingeist oder GEIST? Was spricht hier?
***
Was gibts sonst Neues auf dem Spiritanten-Marktplatz? Neben den Wordpress-Blogs von Kerstin und Nitya ist es das Innesein-Blog von Gabriele ein weiteres Blog, den ich abonniert habe und ab und an zu kommentieren pflege. Einem ihrer Kommentare nach scheint Gabriele der Meinung zu sein, dass ich der Erlösung durch Gott noch bedarf, - wohl deshalb, weil ich den Begriff Gott nicht mehr oder nurmehr sehr selten benutze und ihr meine Art zu schreiben eher wie einäugiger Nondualismus erscheint? Es wäre begreiflich, wenn sie so denkt, denn es ist für den Normalverstand nicht möglich zu begreifen, wie das Ego bei seinem "Tod" quasi durch die Vordertür verschwindet und durch die HIntertüre - gecleant, veredelt und "gottverlassen" - wieder herauskommt. Das nonduale/transpersonale und dazu noch gottlos erscheinende Reden und Tun des neuen Adams (auf der Weltebene) erweckt bei dem Egomind den (falschen) Eindruck, noch immer in und in ganz besonderem Maße VON dieser Welt zu sein und daher Gottes zu bedürfen. Der spirituell mehr oder weniger gebildete Egomind glaubt ja, Ich und Welt zu überwinden, bedeute, sie gänzlich zu vergessen, indem man die Welt und die Geschehnisse darin ignoriert bzw. gar nicht wahrnehmen KANN. Aber so ist es nicht, Ich und Welt werden vom transegoischen oder "tesseraktischen" BW mit neutralem Interesse betrachtet und die Geschehnisse werden als kollektiver Spiegel und Projektion dessen gesehen, was in der Seele des Individuums der Fall ist: als Kampfplatz des Bösen wider das Gute/Gott/SELBST. In diesem Spiegel wird der Mythos des Alten Testament für mich lebendig, d.h. verständlich. Das Universum findet sich ja doch durch die Umkehr(ung) nicht mehr im Aussen GEDACHT, sondern im Inneren ERFASST, wenn die Umkehr, von der Jesus spricht, ganz vollzogen ist - und so erfasst der im Geiste Wiedergeborene Ich und Welt (Ich=Welt!) ganz unmittelbar von Innen heraus, ohne Mittler und Medium. Das Vergessen im Nichtwissen kann vom Verstand nicht erfasst werden, derweil das Bewusstsein des Nichtwissens dadurch ein vergessliches Bewusstsein wird, als man hier im vertikalen = zeitlosen Erkenntnismodus verweilt. Es darf nicht als ein statisches BW aufgefasst, sondern ist für das Absolute Subjekt, das ICH BIN ein lebendiges Geschehen und Erleben in einem steten 1-0-Wechsel (Switchen) zwischen dem linearen diskursiven Denken und dem vertikalen DENKMODUS.
Gabriele kam quasi vom anderen Ende her zu Gott, sie versuchte zunächst eine Spiritualität ohne Gott zu realisieren, wie so viele moderne Spirituelle. Bis sie ihre Bekehrung und Taufe erhielt, ob es eine nur rituelle oder eine wahrhaft geistige Taufe war, kann ich nicht beurteilen.... Ich selbst denke nach wie vor, dass es keine Realisation der Wahren (Gott-)Natur ohne Gott, ohne den Glauben an eine Höhere Macht gibt. Wo dieser Glaube fehlt, setzt sich m. E. das unerlöste Ich als Gott ein. Therapeuten können auch keine Ersatzgötter sein, weil sie fehlbare Menschen sind und selbst der Erlösung und Befreiung bedürfen. Als das Substitut einer Höheren Macht müsste ein Therapeut unfehlbar die perfekte Elternfigur abgeben, mit vollkommener bedingungsloser Liebe und absolutem Verständnis gesegnet. Das unlösbare Problem dabei ist, dass der Klient diese Wünsche nach perfekter gottähnlicher Beelterung projeziert und der Therapeut geneigt ist, an seine Unfehlbarkeit zu glauben.
.https://innesein.wordpress.com/
***
Ja, Kerstin kann wirklich schön und unterhaltsam erzählen, aber keine Angst, das wird sich ändern, wenn ihr Erwachen ein Letztgültiges ist und sie sich am "Glücklichen Ende" am anderen Jordanufer wiederfindet. Sie wird das opfern müssen, was Erzählkunst so bunt und unterhaltsam macht: Adjektive. Die Eigenschaftswörter werden ihr nicht mehr so leicht oder gar nicht über die Zunge gehen... Das transegoische eigenschaftslose Ich-Bewusstsein kann zwar bewusst mit Adjektiven spielen, aber nicht ernsthaft an ihre Realität glauben. lol.
Ach ja?, wird hier der Weisse König sofort einwenden - er ist der Große Einwendler! - und was ist mit der Eigenschaftslosigkeit des transegoischen Ichs? Hast du nicht selbst gesagt, dass nicht-mehr-identifiziert-SEIN keineswegs bedeutet, dass die Dinge (= Eigenschaften) mit denen man identifiziert war, verschwinden? Oops - da hat er mich wieder drangekriegt...lol.... (das macht er ständig, ich habe den Herrn schon derartig internalisiert, dass ich seine Reaktionen vorausberechnen kann, lol, der sitzt seit seinem letzten Besuch bei mir als nurmehr unsichtbarer Gast IMMER mit bei Tisch und quasselt mir stakkato rein...hahahaaaam na ja, demnächst kommt er mich bestimmt wieder mal besuchen, gelle My AllmightyMouse? By the way, deine Befürchtung, mich evtl. im Rollstuhl herumschieben zu müssen, ist unbegründet... hehe)
Ok, die Frage hat mich kurz aus dem Takt gebracht und ist durchaus berechtigt. Also, nochmal, Monika, was ist mit deinen Eigenschaften, hast du sie immer noch und bedienst du dich ihrer (vielleicht bewusst?) - oder hast du sie, bedienst dich ihrer "spielerisch" , aber glaubst nicht mehr an sie?...!
Nee, Sorry Sir, ich finde nichts, bin mir keiner SCHULD bewusst..haha... bei mir hier scheint alles so glatt und platt-relativiert, dass in diesem Einheitsbrei nix Bestimmtes mehr aufzufinden ist. Alles was ich an Eigenschaft noch haben könnte, ist jetzt wohl nur noch von der Farbe deiner Brille bzw. DEINER selektiven Wahrnehmung meiner Person abhängig. Du, Weisser König, kennst mich ja (aufgrund deiner paarmaligen seltenen Besuche) DENKST du, da hast du ganz bestimmt ein gewisses eigenschaftsbehaftetes VorstellungsBILD von mir entwickelt. Ja, wenn ich jetzt zwei oder drei Jahre alt wäre, würde ich diesem BILD glauben, welches mir sagt, wer ich bin, ich würde jede gute oder schlechte Eigenschaft internalisieren, die du mir an die Backe knöpfst (projezierst). Aber heute, nee, heute bin ich totally blanco, heute greifen Projektionen nicht mehr bei mir. Ich internalisiere nur noch das, was mich LUSTvoll anturnt, nee, anders und besser ausgedrückt, turnt mich alles, was ich internalisiere lustvoll an. Ja, ich kann JEDEN an meinen Tisch laden, JEDEN sogar in mein Bett holen - es nimmt mir nix und gibt mir nix ausser der Erkenntnis, dass mir dadurch nichts genommen noch gegeben wird, anders gesagt, dass ich dadurch weder zu- noch abnehme an Bewusstheit, haha...
Ja, ABER... sagt da der Einwändler, ..... sind das vielleicht keine Eigenschaften, die du hier beschreibst?
Ja klar, da hast du wohl recht, es sind dies aber keine persönlichen, sondern transpersonale, überpersönliche Attribute und davon gibts noch noch einige... Das sind die Dinge, die ich nurmehr voller Gewissheit behaupten kann. Personale Eigenschaften sind vergänglich, transpersonale Attribute (virtue) hingegen unvergänglich.
Die Wahrheit ist: Ich bin Alles und - NICHTS.
***
Da wäre noch das Spektrum Sein-Forum, aber da ist nicht viel los, deshalb ist es so unübersehbar, wie sich dort in einer einzigen herausstechenden Person soviel ausschweifend geballte Unwahrheit in Form schreibt, dass ich mit meiner antithetischen Widerlegung nicht mehr nachkomme und deshalb nur sporadisch hineinschaue, um sie mit meiner Anwesenheit dort nicht in Bedrängnis bzw. unter Druck zu setzen. Ein Wesensmerkmal der Unwahrheit ist es, dass sie alles sehr persönlich nimmt und sich durch die Wahrheit schnell "gemobbt" fühlt, sobald diese ihr auf den Leib rückt. In der Spiegelung zeigt dieses Verhalten exakt den inneren Widerstand an, d.h., es zeigt, wie diese Person sich innerlich gegen die WAHRHEIT sträubt, gegen ihre personale Wahrheit genauso wie gegen die absolute Wahrheit des wahren SELBST.
Was diese Person nun Mobbing nennt, ist m. E. eine Projektion, d.h., es handelt sich im Original auf der innerseelischen Ebene um die Jagd Gottes bzw. des Wahren Selbstes nach der Seele.
Wie der Hirsch nach Wasserquellen dürstet meine Seele nach dir, o Herr... Die Person, von der hier die Rede ist, sollte ihre Durstrichtung ändern, aus der destruktiven Verstrickung mit dem fesselnden falschen Herrn X weg zu Gott/Selbst. Aber solange sie ihrer personalen Wahrheit nicht ins Gesicht blicken kann, wird ihr die Umkehr nicht gelingen. Sie ist spirituell noch lange nicht so weit fortgeschritten, wie sie annimmt. Sie ist zu stolz, kann nicht klein sein, nicht knien, nicht aufgeben, nicht kapitulieren, auch wenn sie ständig das Gegenteil behauptet. Sie fordert Augenhöhe, aber die Unwahrheit kann sich niemals auf Augenhöhe mit der Wahrheit erheben.
Die Paranoia, von einer Höheren Macht/Gott gejagt zu werden, kenne ich gut von früher , es macht erst einmal sehr große Angst. Aus retrospektiver psychologischer Sicht war dies aber nichts anderes als das heraufdräuende Unbewusste, als der Kessel so am Dampfen war, dass er kurz vor der Explosion zu stehen schien. Es kann dann vorkommen, dass man vor dem inneren Druck flieht, indem der Kampfplatz nach aussen verlagert wird und der Druck auf eine andere Person bzw. "Machtinstanz" projeziert wird, und von dort, der anderen Person her Erleichterung gesucht wird.
Wer seine tägliche (Schatten-)Arbeit macht, bei dem kommt das nicht so schnell vor.
http://spectrum-sein.de/
***
Und sonst? Ich bin immer noch müde. Körperlich sehr müde und gleichzeitig geistig äusserst lebhaft. Meinen Google-Account habe ich neulich ebenfalls wiederbelebt. Heute geht offenbar nix mehr ohne Google, hab mir nämlich ein Smartphone zugelegt, warum und wozu - keine Ahnung, hab eigentlich kein Geld übrig. Jedenfalls brauchte ich für den Smartphone-Vertrag ein Google-Konto. Und so kommt es, dass mein neuer Blog neben Facebook auch wieder auf dem Google-Account zu finden ist.
Heute sind meine Schmerzen ganz erträglich, wie fast immer, wenn ich gleich morgens nach dem Aufstehen meine Nackenstütze anlege....oder wie nennt man den Kragen? Ansonsten ist es so, dass das Gehen besser zu werden scheint, es gibt keine kontinuierlich-spürbare Heilung, sondern ein ständiges Schwanken, mal so und mal anders. Der Verstand ist immer noch darauf gepolt, dass es "besser" werden muss....haha... aber es ist schon gut wie es ist, ist ok, ich kann mit allem leben, nur nicht mit VORSTELLUNGEN, lol.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen