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Montag, 6. August 2018

Hail Eris, Hail Molestia, Hail der ganzen Schwesternschar!

Frisch aus der Feder: Wilde Assoziationen....

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Seit April regnet es kaum. Anhaltende Hitze und Dürre geben der Theorie vom "Menschengemachten Klimawandel" neue Nahrung. Ich selbst weiss nicht, ob der Klimawandel menschengemacht oder normal ist. Nemand scheint es wirklich zu wissen. Ist letztlich auch scheissendrreckmirregall, denn:  Für jeden Beweis gibt es einen Gegenbeweis. Nichts ist mehr wahr, nichts ist mehr wie es scheint. Die Schar der MG-Klimawandel-Gläubigen ist nichtsdestotrotz sehr groß  und nimmt viel Einfluss auf die Menschen, er ist v.a. eine  mächtige Einnahmequelle für unsichere Ausgaben, die im Nirgendwo versickern. In den USA ist es sogar gesetzlich verboten, an das Dogma vom MG-Klimawandel NICHT zu glauben! Sein Stellenwert ist mittlerweile so groß wie der Holocaust. Wer ihn leugnet ist ein Dissident. Demnächst bestimmt auch im Deutschen Kino - auch hier wächst das Denunzinantentum im selben Maße wie das Dissidententum.

Über den Atlantik schwappt  das neue globale Feindbild und gewinnt immer mehr an Kontur: der Weisse Mann als der Schuldige aller Menschheitskatastrophen, man sagt es zwar noch nicht laut,  im Moment ist man mit dem Rassismus des weissen DEUTSCHEN Mannes vollauf beschäftigt - aber ich sage voraus, dass der Neo-Feminismus nicht lange mehr lange damit warten  wird, demnächst auch den globalen  Klimawandel ganz offen als MÄNNERgemacht anzuklagen! Die Menschheitsgeschichte gibt so unendlich viel Stoff, um die Männer anzuklagen, dass der Neofeminismus für unendliche Zeiten ausgesorgt hätte, wenn man ihn nicht rechtzeitig zur Vernunft bringt.

Neben Kriegen, Migration und DJihad soll nun  also  auch der Klimawandel als offiziellen Fluchtgrund herhalten und gibt damit prächtigen Anlass zu erneuten Schuldzuweisungen an den Weissen Mann. Nebenbei legitimiert dieser offizielle Flüchtlingsstatus jede illegale Einwanderung. Die aktuelle klerikale Politik richtet sich  grundgesetzwidrig nach dem linksgrünen "Gutmensch"- Motto: Kein Mensch ist illegal - eine spirituelle Aussage, die auf der personal-dualen Bewusstseinsebene nichts zu suchen hat (abgesehen davon, dass sie nicht zu realisieren ist, wenn es sich bei einer zugewanderten Ethnie um eine archaisch-tribalistisch konditionierte Clan- und Stammesmentalität handelt, die mit dem fortgeschrittenen Bewussstsein der Einborenen nicht kompatibel ist.


Was dabei langsam ausgehebelt wird  - werden soll? - ist die Verfassung. Das Grundgesetz, die Verfassung eines Landes steht aber über den Interessen jeglicher  Religion.  Die Ethik des Abendlandes fusst auf den 10 Geboten.  Das Jesuswort, dem Kaiser zu  geben, was des Kaisers ist, bedeutet, den Gesetzen des Landes zu gehorchen, solange sie nicht explizit den 10 Geboten widersprechen. Wer dem inneren eingeschriebenen Gesetz der Wahren Natur gehorcht, dem Wahren (Christus-)SELBST, sucht den Frieden nicht in der Welt (zu stiften), sondern in sich selbst.  Er weiss: Einen "Welt"-Frieden gibt es nur, wenn das eigene Ich befriedet ist.

Dem Ein-und Mitmischen der Kirche/Christen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft wird von  Jesus ganz klar widersprochen in dem Gleichnis vom Vater, der zur Hochzeit seines Sohnes lädt und die Geladenen keine Zeit haben, weil sie dringenden weltlichen Geschäften nachgehen mussten; sie alle hörten nicht auf ihr Herz, sondern gehorchten  den gesellschaftlichen Regeln und Eigeninteressen - so auch der Mann, der schnell noch seinen toten Vater begraben musste.Später, später, später...

Aber auch jeder Weltrettungsversuch fällt in diese "Später, zu spät- Kategorie". Der Weltretter ist zwar gut, lieb und romantisch, aber er ist tot. Derweil er nämich der Einladung der obersten Instanz nicht auf dem Fuße  Folge leistet,  gehört zu den "Toten", da er denkt, er hätte etwas Besseres und Dringlicheres zu tun, als "umzukehren in seines Vaters Haus"; die Toten sind jene Schein-Lebenden, die sich dem Wahren LEBEN verweigern. Jesus: Laßt die Toten ihre Toten begraben,  was heisst, kümmert euch nicht um die Belange von Ich und Welt. Jesus: "Die Zeit ist nah"!
Yepp, Die Zeit ist immer JETZT. Niemals später... Wer seine Lampe der Achtsamkeit nicht angezündet hat, der wird die Hochzeit verpassen - die Heilige Hochzeit von Himmel und Erde, die im erwachten und erleuchteten Bewusstsein eines jeden Menschen stattfinden soll, um letztgültig befreit zu werden von der Identifizierung mit den Regeln und Gesetzen der Welt UND den Gesetzen eines "Gottes".

Menschen wie Dietrich Bonhöffer oder Mahatma Gandhi waren politische Widerstandskämpfer, sie waren fromme Heilige, aber keine letztgültig Befreiten. Kein spiritueller Adept sollte sich an ihnen ein Beispiel nehmen und das Bewusstsein der Heiligkeit als der Weisheit letzter Schluss betrachten. . Heilige gehören noch auf die vergängliche Da-Seins-Ebene.  Was sie fühlen, ist ein ozeanisches GEFÜHL seelischer Verbundenheit mit der Welt als Natur und allen Wesen darin. Moksha, die letztgültige Befreiung geht darüber hinaus und erfährt die GEISTIGE Einheit allen SEINs.  Das BEWUSSTSEIN  wird sich seiner selbst BEWUSST.
Die seelische Verbundenheit  sagt: "Du bist Ich und ich bin du" auf der psychophysischen BW-Ebene.  (Ich bin Mensch, du bist Mensch)Wo aber noch ein Ich und ein Du ist, kann keine Einheit sein. Die Ich-Du-Verschmelzungen sind Verschmelzungen der Seele, der GEIST aber ist BEWUSSTE absolute SUBJEKTbezogenheit auf dem höchsten BW-Level. Auch die Seele/Psyche wird in den GEIST transformiert bzw. transzendiert. Der GEIST "sagt": Ich bin weder Ich noch Du - ICH BIN, der ich BIN.
(Für mich ist die Seele übrigens ein Synonym für die Psyche. Manche  Leute glauben ja, dass das Wahre SELBST, der christliche "Sohn" die Seele sei. Nein, die Seele bzw. die Psyche kann krank werden, der "Sohn" aber ist unsterblich - in der Einheit des Vaters, Sohnes und Hl. Geistes, Amen. (So sei es)   Anders gesagt:  in der geistigen Erkenntnis des Einsseins mit dem  Absoluten SUBJEKT, das ICH BIN.  Ita est (So ist es)

Multi-ethnische Gesellschaft - JA! Aber nur unter der Bedingung einer kontrollierten Einwanderung und solange sich Multiethnien  zurückhalten, via Religion und im Namen einer falsch verstandenen Religionsfreiheit  politische Macht und Einfluss anzustreben.

Auch die Vorherrschaft der Frauen, die Hoffnung auf ein  "Matriarchat", ein welches im Mäntelchen der linken Ideologie angestrebt wird, muss gebremst und zurück zu den Wurzeln geführt werden.
Die Kanzlerin Merkel ist ein gutes Beispiel für den Macht-Feminismus, der sich aus einem falschen Verständnis für Emanzipation speist. Solche "Emanzen" sind Dienerinnen einer linken männlich dominierten Ideologie. Die Stärke dieser Frauen kommt aus der puren Masse, die weiblichen Individuen sind nichts und können sich nur im schwesterlichen  "Wir"-Kollektiv  verwirklichen.
Auch ein Matriarchat als ein FRAUENgeMACHTes System wird letztendlich - nicht anders als das Patriarchat -  die Macht mißbrauchen und totalitär versumpfen.
Ontogenese ist Phylogenese: Wer die Entwicklung des Menschen betrachtet, weiss aber, dass es kein Matriarchat mehr geben KANN, denn die Symbiose mit der Mutter war das erste "System", in welchem das Kind die Ungetrenntheit in der mütterlichen Symbiose erlebte. der Vater als Träger des Patriarchats steht für die Trennung, der Loslösung aus der symbiotischen Umarmung, die zur dysfunktional- regressiven Umklammerung wird, wenn nicht der väterliche bzw. männliche (erste) Individuatonsaspekt  zum Durchbruch kommt.

Analog zur Ontogenese wird das matriarchalische System  auch auf der Ebene der Phylogenese, der historischen Menschheitsentwicklung vom patriarchalischen System abgelöst. Der Mensch musste lernen, sich aus der Symbiose mit der Großen Mutter zu lösen, weil die Symbiose dysfunktional unklammernd wurde. Die Ratio wollte geboren werden. Dasselbe geschah mit dem Patriarchat, es funktioniert nicht mehr und die Ratio - die einseitige Verstandesorientierung -  zerstört sich selbst und Lebensgrundlagen. Das Patriarchat schüttete das Kind mit dem Bade aus und verbannte zugunsten der Ratio die Gefühle in den "Schatten".
Was jetzt ansteht, ist kein neues Matriarchat -  das ist kindisch bzw. regressiv - sondern eine Synthese von Männlichkeit und Weiblichkeit  in jedem einzelnen Menschen. Balance. Hierosgamos. Ob das Aussen dann auch im kollektiven Sinn das individuelle Innere spiegelt, sei dahingestellt, es hat nicht zu bekümmern, "da draussen" ist niemand. 

Statt sich also feindlich gegen die Männer zu stellen, sollten die wirklich emanzipierten Frauen den Männer helfen bei der Bewusstseinsarbeit. Die Männer bedürfen der Mütterlichkeit einer ganzheitlichen weiblichen Persönlichkeit. Frauen haben die Männer zur Welt gebracht und sie müssen es ein zweites Mal tun. Ihre Verweigerungshaltung ist verständlich, aber kontraproduktiv. .  

Die Früchte des Neo-Feminismus sind faul. LBGTQ-Aufsplitterungen vereinen nicht,  sondern spalten.  Der Neo-Feminismus ist eine Entartung des ursprünglichen Feminismus, der sich nie feindlich gegen die Männer selbst, sondern nur gegen die männlich-patriarchalischen Strukturen gestellt hat, die sie nicht im aussen bekämpft, sondern in sich selbst vorfanden.  Der Neo-Feminismus outsourced und  personalisiert die Struktur, er macht pauschal die heute lebenden Männer für eine uralte "strukturelle Gewalt" verantwortlich, statt aufzuklären. Schwesternschaft in allen Ehren, aber wenn die Schwesterlichkeit nur innerhalb der eigenen weiblichen gleichgesinnten  "Familie" gepflegt wird und die Brüder resp. alle Andersdenkenden bekämpft werden, dann haben wir Krieg.

Wenn Emanzipation nicht zur Ganzheit führt, dann bleibt sie in der Identifizierung mit einem menschengemachten System stecken. Mary Daly - so sehr mir ihre Bücher bei meiner BW-Entwicklung halfen, verkündet letztlich auch nur eine totalitäre Schwesterschafts-Ideologie, die Aussöhnung mit ihren männlichen (oder weiblichen?) Anteilen stand wohl noch aus. Allerdings kenne ich ihr letztes Buch "Quintessenz" nicht, es wäre für mich wirklich interessant zu erfahren, ob sie ihr Leben im integralen Sinne versöhnlich oder unversöhnlich beendete.
Es ist an der Zeit, dass  Männer  ihrer Angst vor starken Frauen endlich ins Gesicht sehen und die "starken" Frauen sollten ihre Mütterlichkeit nicht verdrängen bzw. mit Pseudostärke (Härte) übertünchen.

Apropos Schwesternschaft. Ich habe eine neue FB-Freundin, eine feministische Sexarbeiterin, eine ganz Hübsche, deren FB-Spuren ich mit Vergnügen verfolge. Nicht dass ich ihr inhaltlich in allem zustimmen würde, aber mir gefällt der Verve und die  Überzeugung, mit der sie sich zeigt und ihre Thesen bzw. ihre Aufklärungsarbeit vertritt. Ich seh's mal so: Josefa Nereus adelt den Beruf der Sexarbeiterin hin zu einer quaifizierten Sozialpädagogin.  Sie holt die Prostitution aus dem dumpfen sündigen Schmuddelsumpf und macht sie quasi gesellschaftsfähig. Darin sehe ich sie als Vorreiterin einer befreiten Sexualität auch auf dem bislang unbestellten Feld der Prostitution.

Die Sexarbeiterin als staatlich geprüfte pädagogisch und psychologisch geschulte und gecoachte Sozialarbeiterin -ja, why not, das fände ich eine echte Errungenschaft im Dienste am unmittelbar Nächsten. Da fände das Gute Ich wenigstens ein Betätigungsfeld, auf dem mal nicht dem Fernsten gedient wird. "Arme Ichs" haben auf dem sexuellen Dienstleistungssektor nichts zu suchen, sondern werden der Therapie zugeführt.  Freier werden nicht mehr diskriminiert, sondern erfahren eine völlig neue Wertschätzung. (Wer bereit ist,  Terroristen mit Liebe zu begegnen (KGE), sollte bei den Männern anfangen.

Die Prostitution sollte  sich aus den äusseren patr. Strukturen lösen und zu einer reinen Frauensache werden.  Make love, not war, Schwester! Yepp - und zur Supervision der Schwesternschaft der Unheiligen Barmherzigkeit empfehle ich die bewährten Balint-Gruppen. So weit meine Utopie....

Auf Josefa wurde ich durch ein Interview in der "Zeit" (?) aufmerksam und legte sie mir stante pede auf Facebook an die Brust. Im Gegensatz zu vielen anderen Frauen, die sich aus der Prostitution befreien konnte, sieht sie sich nicht als Opfer.
Ah, was lustig war: Als ich ein Video von ihr teilte, schrieb sie  von der Einladung einer Münchner Burschenschaft,  was ich ziemlich komisch fand und erst nach Tagen verstand, als ich dann doch einmal weiterforschte und den betreffenden Link anklickte:
https://www.facebook.com/BurschenschaftMolestia/?fref=mentions  LOL!
"MOLESTIA"! - dass ich nicht gleich drauf kam ...
Netter Joke, ach Ihr Mäd' -

Ach,  Ihr Schwestern!😈


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